Sie war eine der bemerkenswertesten Künstler:innen der 1903 gegründeten Wiener Werkstätte (WW): Felice Rix-Ueno entwickelte einen unverwechselbaren, hochpoetischen Stil, der den Look der WW entscheidend mitprägte.
Er zeigt sich in Hunderten Entwürfen, vor allem für Stoffmuster, aber auch für Tapeten, Stickereien, Emailarbeiten, Mode- und Wohnaccessoires, Spielzeug und Gebrauchsgrafik. In ihrer zweiten Heimat Japan reüssierte sie darüber hinaus als Universitätsprofessorin und Gründerin eines eigenen Designinstituts.
Das MAK widmet dieser einzigartigen Gestalterin, deren Geburtstag sich heuer zum 130. Mal jährte, die erste Personale außerhalb Japans und bietet in der Ausstellung STERNE, FEDERN, QUASTEN. Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin Felice Rix-Ueno (1893–1967) mit rund 200 Objekten einen umfassenden Einblick in das form- und farbenprächtige Œuvre.
Schreibe einen Kommentar